JOBSTARTER
Ziel von „JOBSTARTER“ ist es, Unternehmen für die Ausbildung zu gewinnen und Jugendlichen einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu bieten. Regionale Projekte schaffen zusätzliche Ausbildungsstellen und verbessern die Ausbildungsstrukturen. Seit 2006 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit JOBSTARTER bundesweit Innovationen in der beruflichen Bildung.
Programmstruktur und Fördervolumen
JOBSTARTER leistet einen wichtigen flankierenden Beitrag zu den Aktivitäten des "Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland". Das BMBF stellt für das Programm bis 2013 Fördergelder in Höhe von 125 Millionen Euro zur Verfügung, darunter auch Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds. Umgesetzt wird JOBSTARTER von der Programmstelle beim Bundesinstitut für Berufsbildung. Vier Regionalbüros in Hamburg, Nürnberg, Berlin und Düsseldorf informieren zusätzlich vor Ort über die Förderbedingungen und aktivieren die Zusammenarbeit regionaler Projekte und Akteure.
Förderung in den Regionen
JOBSTARTER fördert Projekte, die in den Regionen zusätzliche betriebliche Ausbildungsplätze und ihre Besetzung unterstützen. Durch bessere Kooperation der Akteure vor Ort soll die regionale Verantwortung in der beruflichen Bildung gestärkt und zugleich ein Beitrag zur Strukturentwicklung geleistet werden. Auch grenzüberschreitend ausgerichtete Bildungskooperationen und Ausbildungsverbünde spielen eine wichtige Rolle - denn die Regionalentwicklung in Grenzregionen wird nicht mehr nur national realisiert. Gerade Deutschland hat mit seinen neun Nachbarstaaten so viele Grenzregionen wie kein anderes europäisches Land.
Unterstützung für Betriebe
JOBSTARTER hat insbesondere kleine und mittlere Betriebe – sogenannte KMU – im Fokus. Im Mittelpunkt der Beratung stehen Fragen und Aufgaben zur Berufsausbildung.
JOBSTARTER-TEAMS, wie die KWVD pro Ausbildung
Helfen Betrieben bei der Organisation und Durchführung der Ausbildung
Unterrichten über die Voraussetzung und Anforderungen der dualen Ausbildung
Informieren über neue und modernisierte Ausbildungsberufe
Beraten bei der Organisation von Ausbildungskooperationen wie Verbundausbildung
Akquirieren zusätzliche Ausbildungsplätze
Vermitteln geeignete Bewerberinnen und Bewerber und helfen bei der passgenauen Auswahl
Begleiten das erste Jahr des Ausbildungsverhältnisses
(Quelle: www.JOBSTARTER.de) |